Montag, 30. April 2012

Rhabarber-Himbeer-Marmelade

Also in meinen Vorsätzen für dieses Frühjahr stand ja "mehr Rhabarber" und "mehr Spargel" und bei beidem war ich bis jetzt schon ziemlich erfolgreich.

Marmelade brauchte ich mal Neue, insbesondere weil diese "Herren-Konfitüre", die ich anlässlich der Anwesenheit meines Frühstücksfreundes gekauft habe, irgendwie ziemlich blöde schmeckt (es sei denn, man mag bittere Marmeladen, aber das gilt nicht für mich - wahrscheinlich, weil ich kein Herr bin!). Die Dose ist allerdings trotzdem cool.
Ach so, und dann auch, weil zumindest ich der Ansicht bin, dass mein letzter Marmeladen-Koch-Versuch - das war die Sorte Tomate-Schokolade-Rosmarin - jetzt auch nicht als so megageglückt gelten kann. (Wobei sich da vielleicht noch was machen lässt, wenn man beim nächsten Mal den Rosmarin weglässt oder nur gaaanz wenig verwendet.)

Also meine Experimentierfreudigkeit was Marmeladenrezepturen betrifft war am Wochenende nicht mehr so ausgeprägt, deswegen habe ich einfach zwei Obste ausgesucht, bei denen man sich sicher sein kann, dass sie zueinander passen: Rhabarber und Himbeeren. Ich bin sehr zufrieden! Vielleicht, wenn man hat, noch einen Schluck Himbeergeist zufügen, denn Schuss in Marmelade ist ja immer gut. ODER, gute Idee von meinem Freund (leider zu spät), vielleicht etwas Sekt!?







Zutaten (für ca. 3-4 Gläser)
  • 300 g Himbeeren (hier TK)
  • 500 g Rhabarber (geputzt gewogen)
  • 400 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung

Rhabarber schälen und in ca.1 cm große Stücke schneiden. Zusammen mit Himbeeren (hier unaufgetaut) und Gelierzucker in einen Topf geben. Aufkochen und köcheln, bis der Rhabarber weich geworden ist. Gelierprobe machen und noch heiß in ausgespülte Schraubgläser füllen, kurz auf den Kopf stellen.





(Konfitüre für den Herrn, der sich im Flugzeug gern mal einen doppelten Scotch bestellt)

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