Montag, 14. Mai 2012

Lieblingsburger

Jungs, die haben ja oft ganz gute Ideen. Burger braten zum Beispiel könnte so eine typische Jungsidee sein. Vielleicht war das aber auch nur Zufall, dass das mit den Burgern nicht mir, sondern einem Jungen eingefallen ist. Wer sich eher für niedliche Frauenideen interessiert und auch sonst nicht mehr alle Latten am Zaun hat, hat noch zwei Jahre Zeit, sich darüber ein paar warme Gedanken zu machen. Ich warte derweil darauf, dass der Junge wieder nach Hause kommt. Aber nicht die ganzen zwei Jahre. Weil das so lange nämlich nicht dauern wird.

Diese Jungsburger hier waren jedenfalls die leckersten, die ich je gegessen habe (wahrscheinlich weil mein Freund einfach der allerschlauste ist): Aufgebackene Hamburgerbrötchen mit Hackfleischburger, Salbeikäse, Gürkchen, Tomaten, karamellisierten Zwiebeln, Salat, gebratenen Auberginen (leider nicht selbstgemacht: Auberginen waren aus - in zwei Supermärkten! - aber die aus der Dose, die sind auch nicht zu verachten), Bacon gebraten, Honigsenf. Dazu Ofenkartoffeln. Leute, Leute, Leute!






Für zwei Burger:
250 g Rinderhack mit Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß und scharf, Majoran, etwas Semmelbröseln verkneten. Zu flachen Burgern formen und in Olivenöl braten.

Karamellisierte Zwiebeln:
Eine Zwiebel in Ringe schneiden. In etwas Butter anbraten. Zucker zugeben und karamellisieren lassen. Mit Balsamico ablöschen.

Für die Ofenkartoffeln:
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Kartoffeln waschen und längs halbieren, jede Hälfte in drei Spalten schneiden. Alle Spalten in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz und Kräutern der Provence vermischen. In einer Lage auf ein Backblech geben und backen bis gar (hier ca. 25 Min.).

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