Montag, 29. Oktober 2012

Schoko-Tahin-Cookies

Hallo zusammen! Am Wochenende gabs eine ganzganz kleine Party, weil jemand (ich wars! ich wars!) Geburtstag hatte. Zu Essen gabs ganz verschiedene Sachen, zum Beispiel großartige Matjes aus einem großen (beeindruckend großen!) Eimer, eine heiße Suppe, selbstgebackenes Brot und so weiter, und so weiter. Süßigkeiten braucht man an einem Geburtstag natürlich auch, und weil es nicht immer nur Marshmallows geben kann, hab ich (unter anderem!) diese Cookies hier nachgebacken.

Das Rezept hatte mich mal wieder sofort angelacht; und schon wenige Tage nach Veröffentlichung bei Sugar and Spice habe auch ich die Zutaten für die Kekse zusammengerührt. Ich bin immer froh, wenn ich eine Möglichkeit finde, den Inhalt eines angebrochenen Glases Tahin zu verwerten, weil ich das im Prinzip nicht besonders mag. Mittlerweile weiß ich aber, dass es ganz verschiedene Rezepte gibt, in denen Tahin vorkommt und deren Ergebnis mir geschmacklich ausgezeichnet gefällt. Diese Cookies sind ein weiteres Beispiel dafür.






















Schoko-Tahin-Cookies

Zutaten (für ca. 16 Cookies)
  • 80 g weiche Butter
  • 100 g Zucker (hier: eine Mischung aus braunem und braunem Rohrzucker; steigt bei Zuckersorten eigentlich einer durch? Ich nicht.)
  •  2,5 großzügige EL Tahin
  • 1 großes Ei
  • Vanillemark von einer Schote
  • 195 g Mehl (hier: Weizenmehl und Dinkelvollkornmehl, gemischt)
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Natron
  • 100 g dunkle Schokolade, möglichst viel Kakao (hier: Herrenschokolade, ca. 60%)

Zubereitung

Ofen auf 190 Grad vorheizen. Schokolade grob hacken.
Mit dem Mixer Butter, Zucker und Tahin vequirlen, bis eine cremige Masse entsteht. Vanillemark und Ei einmixen.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Salz und Natron vermischen. Mehlmischung auf die flüssigen Zutaten geben und so lange unterheben, wie nötig ist, um alles zu verbinden. Gehackte Schokolade unterheben.
Ein Blec mit Backpapier aulegen. Aus dem Teig mit einem Esslöffel Nocken abstechen und mit den Händen zu Bällchen formen. Diese auf dem Blech plattdrücken. (Die Kekse laufen nicht sehr auseinander, anders als anderer Cookieteig, den man in Bällchenform aufs Blech legen kann.) Zwischen den Cookies ein bis zwei Zentimter Abstand lassen.
Kekse ca. 14 Minuten backen; wie so oft gilt auch hier: nicht zu spät aus dem Ofen nehmen, sonst bleiben die Kekse in der Mitte nicht weich.


(Quelle)

8 Kommentare:

  1. Alles Gute, liebe M.!
    In aller Lehrerinnen-Manier:
    http://www.youtube.com/watch?v=3AipWEMgRk0

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    1. Ein liebevoll gestaltetes Video, mit einem Text, den man in seiner ganzen Pracht ja in der Regel viel zu wenig würdigt - "Montag Dienstag Mittwoch, das ist ganz egal, dein Geburtstag kommt im Jahr doch nur einmal". Vielen Dank! Kenner haben ja eh nur sonntags und 25 Stunden lang Geburtstag.

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  2. ich sollte mir wieder angewöhnen, meinen kalender aufzuschlagen. alles liebe nachträglich!

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  3. Das ist ja mal eine gute Idee! Mir bleibt nach dem Hummus auch immer das halbe Glas übrig und das ist doch mal eine sehr sinnvolle Restverwertung. :-) Vielen Dank für das Rezept, das wird unbedingt ausprobiert!

    Lieber Gruß,
    Katja

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